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   BGH, 23.10.1986 - I ZR 97/84   

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https://dejure.org/1986,2341
BGH, 23.10.1986 - I ZR 97/84 (https://dejure.org/1986,2341)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1986 - I ZR 97/84 (https://dejure.org/1986,2341)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1986 - I ZR 97/84 (https://dejure.org/1986,2341)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Substantiierungspflicht des Klägers hinsichtlich der Darlegung seiner Aktivlegitimation - Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Kooperationsvertrag zwischen Spediteuren - Ordnungsgemäße Beweisantritte im Sinne des § 373 Zivilprozessordnung (ZPO) - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 407; ZPO § 282 (Beweislast), § 373
    Substantiierungspflicht bei Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Kooperationsvertrag zwischen Spediteuren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 415
  • MDR 1987, 381
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 23.10.1986 - I ZR 97/84
    Nach der Rechtsprechung liegt ein der Ausforschung von Zeugen dienender Beweisantrag dann vor, wenn eine Partei die zur Konkretisierung ihres Prozeßvortrags benötigten Tatsachen erst durch die Beweisaufnahme in Erfahrung zu bringen sucht (BGH, Urt. v. 12.7.1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889 = WM 1984, 1380, 1381, m.w.N.).

    Allerdings kann ein Tatsachenvortrag dann keine Berücksichtigung finden, wenn er bewußt der Wahrheit zuwider oder ohne sachliche Grundlage, aufs Geratewohl, aufgestellt ist und sich deshalb als rechtsmißbräuchlich darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 12.7.1984 - VII ZR 123/83, a.a.O.).

  • BGH, 04.03.1991 - II ZR 90/90

    Ausschluß von Teilmitgliedern aus einer Gewerkschaft

    Unzulässig sind lediglich Beweisantritte, die darauf zielen, erst aufgrund der Beweisaufnahme die zur Konkretisierung des Parteivorbringens benötigten eigentlichen beweiserheblichen Tatsachen in Erfahrung zu bringen, die sodann behauptet, unter Beweis gestellt und damit zur Grundlage neuen Vortrags gemacht werden sollen - sog. Ausforschungsbeweis (vgl. BGH, Urt. v. 1. Dezember 1971 - VIII ZR 88/70, NJW 1972, 249, 250; v. 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, WM 1984, 1380, 1381 unter 2.; v. 23. Oktober 1986 - I ZR 97/84, BGHR ZPO § 373 - Ausforschungsbeweis 1).
  • BGH, 03.07.1992 - V ZR 97/91

    Culpa in contrahendo und Sachmangelhaftung bei Verkauf einer Gaststätte

    Wegen Verstoßes gegen die Wahrheitspflicht ist ein Tatsachenvortrag nur dann unbeachtlich, wenn er bewußt der Wahrheit zuwider oder ohne sachliche Grundlage, aufs Geradewohl, aufgestellt ist und sich deshalb als mißbräuchlich erweist (BGH, Urt. v. 14. März 1968, II ZR 50/65, NJW 1968, 1233 f; v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888; v. 23. Oktober 1986, I ZR 97/84, BGHR ZPO § 138 Abs. 1, Rechtsmißbrauch 1).
  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 226/94

    Schadensersatz wegen eines Unfalls - Bemessung der Höhe des Schmerzensgeldes -

    Ob jedoch dieser Widerspruch so gravierend ist, daß das Berufungsgericht einen Verstoß gegen die Wahrheitspflicht des § 138 ZPO annehmen und den Klägervortrag insoweit übergehen durfte (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1986 - I ZR 97/84 - MDR 1987, 76 = VRS 72, 93), bedarf keiner abschließenden Erörterung.
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 20/96

    Informatorische Anhörung des in erster Instanz vernommenen Zeugen durch das

    Von letzterem könnte nur dann die Rede sein, wenn die Beklagte die zur Konkretisierung ihres Sachvortrags benötigten Tatsachen erst durch die Beweisaufnahme in Erfahrung bringen wollte, um sie anschließend zur Grundlage neuen Vorbringens zu machen (vgl. BGH, Urt. v. 23.10.1986 - I ZR 97/84, BGHR ZPO § 373 - Ausforschungsbeweis 1; Urt. v. 4.3.1991 - II ZR 90/90, BGHR ZPO § 373 - Ausforschungsbeweis 5).
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